Pressemitteilung eWender E350

Bewährte Technik neu gedacht: JT RecTec bringt teilautonomen Umsetzer auf den Markt

 

·           eWender E 350 durch Fernsteuerung bedienbar

·           Geringerer Ressourcenverbrauch und weniger Emissionen dank Elektroantrieb

·           Vertrieb seit Januar 2023 durch JT RecTec sowie ein weltweites Händlernetzwerk

·           Weitere Umsetzer-Modelle für 2023 und 2024 geplant

 

Velbert, 7. Februar 2023 – Der Velberter Kompostumsetzer-Spezialist JT RecTec läutet mit seinem eWender E 350 den Umbruch in der Umsetztechnologie ein. Die teilautonome Maschine setzt Kompostmieten eigenständig um, der Bediener übernimmt lediglich die Maschinenüberwachung und -steuerung per Fernbedienung. Dank seines elektrischen Akkubetriebs verbraucht der eWender E 350 deutlich weniger Ressourcen als konventionelle Modelle. Zudem arbeitet er sehr emissions- und geräuscharm. JT RecTec vertreibt den eWender ab sofort exklusiv und weltweit. Zusätzlich werden ausgewählte Handelspartner eingebunden. Die Markteinführung weiterer Umsetzer-Modelle ist für die zweite Jahreshälfte 2023 und Anfang 2024 geplant. Als Tochterunternehmen der LIG GmbH kann das Unternehmen auf eine umfassende Expertise im Maschinenbau zurückgreifen.

 

JT-RecTec-Geschäftsführer Thomas Hölscher und Jens Wiechmann verbindet ein gemeinsamer Traum: Sie möchten die Umsetztechnologie neu denken und zur Automatisierung führen. Bevor sie das Unternehmen im Dezember 2021 zu diesem Zweck gründeten, arbeiteten die beiden Maschinenspezialisten bereits 30 Jahre lang im Bereich Kompostierung und Umsetztechnologie. „Den Status Quo aufrechtzuerhalten, reichte uns irgendwann nicht mehr. Wir wollten die Umsetztechnologie durch wahre Innovationen für unsere Kunden voranbringen“, erläutert Thomas Hölscher.

 

Unterstützung erhalten Sie dabei von der LIG GmbH sowie dessen Tochterunternehmen Doppstadt. „Beide Unternehmen verfügen über langjährige und umfassende Kompetenzen in der Umwelttechnologie. Mit Doppstadt als Branchenprimus im Bereich Aufbereitungstechnik und der LIG haben wir starke Partner an unserer Seite“, meint Thomas Hölscher.

 

Umsetzer neu gedacht: teilautonom und elektrisch

Mit dem Launch des eWender E 350 im Januar 2023 ist JT RecTec ein erster Meilenstein gelungen. Der Mietenumsetzer, der ursprünglich vom österreichischen Maschinenbauer Pusch & Schinnerl entwickelt wurde, kommt ohne Bedienerkabine aus – ein großer Vorteil, wie Jens Wiechmann betont: „Wir haben für einen besseren Arbeitsschutz bewusst auf die marktübliche Kabine verzichtet. Der Bediener steuert die Maschine bequem und aus sicherer Entfernung mit einer Fernbedienung. Er kommt so nicht mit möglichen Emissionen und Schadstoffen in Kontakt.“ Zudem wirkt sich der Wegfall positiv auf die Wirtschaftlichkeit und Wartung des Umsetzers aus.

 

Die Verarbeitung des Komposts übernimmt der eWender E 350 komplett autonom. Er erkennt mithilfe von Sensoren die Miete und setzt diese eigenständig um, ein Eingreifen des Bedieners ist nicht notwendig. Dank dieser Prozessoptimierung kann der teilautomatische Umsetzer bis zu 1.500 m³ Material pro Stunde verarbeiten. Sein Einsatz eignet sich insbesondere für Kommunen mit geringen Abfallmengen, GaLa-Bauer und landwirtschaftliche Betriebe. Als langfristiges Ziel streben Hölscher und Wiechmann die Vollautomatisierung des eWender an.  

 

Geringer Ressourcenverbrauch, keine Emissionen

Dank elektrischem Akkubetrieb arbeitet der eWender E 350 sehr ressourcenschonend. „Wir haben einen durchschnittlichen Verbrauch von unter drei Litern in Praxistests ermittelt. Konventionelle Dieselmotoren verbrauchen dagegen bis zu 15 Liter pro Stunde“, erklärt Jens Wiechmann. Zudem stößt der Umsetzer keine treibhausgasrelevanten Emissionen aus. Der Geräuschpegel ist dank Elektrifizierung auf ein Minimum reduziert und bis zu fünfmal leiser als bei einer Maschine, die mit Dieselmotor angetrieben wird. Mit einer Länge von rund 4 Metern und einer Breite von 2,5 Metern lässt sich der eWender E 350 bequem transportieren.

 

Für den Vertrieb und Service des teilautonomen Umsetzers zeichnet sich JT RecTec exklusiv verantwortlich. Unterstützung erhält das Velberter Unternehmen durch Handelspartner. „In Europa haben wir in den vergangenen Monaten bereits viele wertvolle Partnerschaften aufgebaut. Wir werden unser Händlernetzwerk künftig weiter stärken und global aufstellen“, sagt Thomas Hölscher.

 

Beim BVOR Demotag vom 24. bis zum 25. Mai im niederländischen Brunssum präsentiert JT RecTec den eWender E 350 erstmals der Öffentlichkeit. Interessenten müssen laut Hölscher aber nicht bis Mai warten, um die Neuentwicklung zu erleben: „Wir heißen jeden auf unserem Gelände in Velbert jederzeit herzlich willkommen. Gerne demonstrieren wir unsere Weltneuheit persönlich – auch beim Interessenten vor Ort.“ Zudem ist JT RecTec beim 34. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum vom 18. bis zum 20. April vertreten.

 

 

Weitere Markteinführungen für 2023 und 2024 geplant

Der eWender E 350 ist für JT RecTec der erste Baustein für ein umfassendes Maschinenportfolio. Aktuell arbeitet das Velberter Unternehmen gemeinsam mit Doppstadt an der Entwicklung von zwei Kompostumsetzern für größere Materialmengen. Die Vorstellung der ersten Prototypen ist für Sommer 2023 geplant. Ende des Jahres soll zudem eine größere Variante des eWender folgen. „In 30 Jahren haben wir umfassende Kompetenzen im Maschinenbau und Vertrieb von Umsetztechnik erworben. Wir möchten mit unseren Ideen und Konzepten die Branche revolutionieren. Dieses Vorhaben setzen wir nun Schritt für Schritt um“, betont Jens Wiechmann.

 

www.jt-rectec.com


Pressemitteilung E-Wender

 Frohnleiten / Laa a. d. Thaya, 13.10.2020:

 

Green Tech für die Abfallwirtschaft – Steirische Innovation geht in Serienproduktion mit führendem österreichischen Traditionsunternehmen.

 

Der E-Wender, die weltweit erste autonom fahrende und rein elektrisch betriebene Kompostwendemaschine, die von Pusch & Schinnerl in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz entwickelt wurde, geht in Serienproduktion.

 

Mit der Firma Hans Brantner & Sohn Fahrzeugbaugesellschaft mbH mit Sitz in Laa/Thaya übernimmt ein Unternehmen die Produktion dieses selbstfahrenden Kompostwenders, das in Österreich Marktführer und in Westeuropa die Nr. 1 im Fahrzeugbau in seiner Sparte ist. Für das niederösterreichische Unternehmen ist es eine nachhaltige Produkterweiterung und damit Einstieg in den Bereich der zukunftsträchtigen Umwelttechnologie. „Für uns ist es eine perfekte Ergänzung entlang unserer Produktionskette, begonnen vom Dreiseiten- und Muldenkipper über Abschiebefahrzeuge bis hin zu unseren Streutechnik- Fahrzeugen in diesem Segment“, so Hans Brantner in einem ersten Statement.  

 

Mit dem E-Wender sind gewerbliche Betriebe künftig in der Lage, das Wenden und Durchmischen großer Komposthaufen autonom und umweltschonend durchzuführen. Die bisherigen Belastungen u.a. an Staub und Ammoniakdämpfen für das Bedienpersonal entfallen zur Gänze.

 

Das hochsensible satellitengesteuerte Navigationsmodul, das zusätzlich mit Beschleunigungs- und Drehratensensoren ausgestattet ist, sorgt dafür, dass die hochkomplexen Arbeitsschritte in ihrer Abfolge koordiniert und für den Anwender optimal auf seine Bedingungen angepasst werden können.

 

Mit dieser Weltneuheit setzen die im Technologiepark Frohnleiten ansässigen Spezialisten Pusch & Schinnerl auf höchst umweltschonende Technologie und damit neue Maßstäbe im Bereich der Abfallwirtschaft. Mit Frühjahr 2021 wird der E-Wender für den europäischen Markt verfügbar sein. Thomas Pusch und Richard Schinnerl werden ihren Weg, innovative Lösungen und Produkte im Bereich der Umwelttechnik zu entwickeln, konsequent weiterverfolgen und diese Themen, gemeinsam mit dem Kooperationspartner, der Hans Brantner GmbH, zur Umsetzung bringen.

 

Rückfragehinweis: Thomas Pusch, T: +43 664 3816533

office@pusch-schinnerl.com

 

www.pusch-schinnerl.com

 

www.hb-brantner.at

 

 

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Der E-Wender, eine steirische Innovation, produziert in Österreich ist bereits im praktischen Einsatz bei der Firma Sonnenerde.
Foto honorarfrei (Foto: Pusch&Schinnerl GmbH)
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